GFK Handelspanel

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deLUXE-Modul GFK Handelspanel


Anforderung

Es sollen Daten aus deLUXE an die GFK übermittelt werden.


Leistungsumfang

Mit diesem Modul lassen sich die monatlichen bzw. vierteljährlichen Ein- und Verkäufe, Lagerbestände, und Artikelverkaufspreise im genormten GFK-Format exportieren.

Eine Prüffunktion stellt die Plausibilität des Berichtszeitraumes (Anfangs- und Enddatum) sicher und verhindert das mehrmalige Übertragen erfolgreich gekennzeichneter, gleicher Periodendaten. Neben der Bereitstellung und Übertragung der Daten werden zu Kontrollzwecken in einem gesondert gekennzeichneten Datensatz Informationen über die Anzahl und/oder das Volumen der Daten übermittelt.


Vorteile

  • Gewinnmaximierung durch Zugriff auf die Informationen der GFK zur Marktentwicklung.
  • Zeitersparnis durch einfachen und schnellen Export.
  • Sicherheit durch Prüffunktion und Kontrolldatensatz.


Vorwort

Sehr geehrte deLUXE-Anwenderin,

Sehr geehrter deLUXE-Anwender,

herzlich Willkommen in der Beschreibung Ihrer Schnittstelle zur GfK. Durch die GfK-Schnittstelle können EDV-Distributionen und Fachhändler sowie Mail-Order-Häuser den Business-Informationen-Services der GfK-Gruppe im deLUXE als kontinuierliche Informationsbasis für Ihre Marketing- und Vertriebsentscheidungen nutzen.


Wie Sie die Schnittstelle nutzen und einrichten können findenSie in dieser Modulanleitung.


Die Aktiengesellschaft GfK

GfK AG (Gesellschaft für Konsumforschung)

Die GfK liefert seinen Kunden aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Medien Informationsdienstleistungen, die diese für ihr Marketing nutzen. Diese Informationen gewinnt das Unternehmen aus Marktforschung und wissenschaftlich anerkannten Methoden. Dabei legt die GfK, entstanden aus einer Gruppierung Nürnberger Hochschulprofessoren, darunter späterer Bundeskanzler Ludwig Erhardt, wert auf repräsentative und genaue Daten.


Was ist eine GfK Schnittstelle?

Durch die GfK-Schnittstelle können die Informationsdienstleistungen der GfK als kontinuierliche Informationsbasis für Ihre Marketing- und Vertriebsentscheidungen unter Verwendung Ihrer Umsatzereignisse aus dem deLUXE genutzt werden.


Was leistet die GfK Schnittstelle?

Die GfK-Schnittstelle im deLUXE exportiert die monatlichen/vierteljährlichen Ein- und Verkäufe, Lagerbestände und Artikelpreise. Außerdem beinhaltet die Schnittstelle eine Prüffunktion, welche die Plausibilität des Berichtszeitraumes (Anfangs- Enddatum) prüft.


Des Weiteren wird das mehrmalige Übertragen erfolgreich gekennzeichneter, gleicher Periodendaten verhindert.


Neben der Bereitstellung und Übertragung der Daten werden zu Kontrollzwecken in einem geson- dert gekennzeichneten Datensatz Informationen über die Anzahl und/oder das Volumen der Daten übermittelt.


Angeschlossene GfK-Partner können die Schnittstelle über die GfK Nürnberg oder FUCHS EDV beziehen.


Voraussetzung

Bitte, beachten Sie, dass die GfK-Schnittstelle erst nach erfolgreicher Aktivierung durch FUCHS EDV vollständig genutzt werden kann. Darüber hinaus benötigen Sie eine GfK Geschäftsnummer und Filialnummer.


Einsatz

Exportfunktion aufrufen

Nachdem die Schnittstelle in ihrer Version aktiviert wurde, kann die Exportfunktion aufgerufen werden. Dafür gehen Sie in Umsatzereignisse auf Spezial und dann auf GfK Export.


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden


Es erscheint das Dialogfenster. Hier geben Sie einmalig die „GfK Geschäftsnummer“ und die „Filialnummer“ ein.


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Beim ersten Export geben Sie das Startdatum ein. Das Enddatum wird auf Basis des Berichtsintervalls automatisch errechnet. Weiter können Sie bestimmen, ob Sie monatlich oder pro Kalenderwoche exportieren möchten. Das PopUp-Menü „Herstellernummer“ gibt an, aus welchem Feld der Artikeldatei die Herstellernummer verwendet werden soll. Sie können hier zwischen Bestellnummer und Sonderfeld 1 bis 3 wählen.


Nachdem Sie die Grundeinstellungen vorgenommen haben, sichern Sie diese mit dem Button „Standard“ und bestätigen das folgende Fenster mit OK.


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden


Jetzt werden beim nächsten Aufruf des Dialoges alle gespeicherten Einstellungen angezeigt.Das deLUXE merkt sich das Datum des zuletzt erfolgreich exportierten Zeitraumes und schlägt das Folgeintervall vor.


Export starten

Um den Export zu starten klicken Sie innerhalb die Exportdatei auf den Button.


Während die Daten exportiert werden, wird dieser Vorgang an einem Ablaufbalken dargestellt. Die Artikel werden nach der Artikelnummer sortiert ausgegeben. Die Hinweise Bestand und Umsatz zeigen an welchen Informationen die Datenbank gerade arbeitet.


Mit der Stop Schaltfläche kann der Export abgebrochen werden. Die Datei enthält dann alle bis zu diesem Zeitpunkt exportierten Artikel.Bricht der Anwender den Export ab, bleibt die Exportdatei geöffnet.Wird ein Export erfolgreich durchgeführt schließt sich am Ende die Exportdatei.


Wo liegen die Export-Dateien?

Es werden zwei Dateien angelegt. Im Hauptbenutzer/Library/Preferences/ deLUXE-Objekte/GfK finden Sie die Datei GfK... und die Datei PRO...


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden


Die Kennzeichnung hinter den drei Anfangsbuchstaben setzt sich aus GfK Geschäftsnummer (4 Stellen), Filialnummer (3 Stellen), Jahr (4 Stellen), Monat (2 Stellen), und Tag (2 Stellen) zusammen.


Die Dateien werden im ASCII Format mit dem Win-Zeichensatz erstellt.


Die GfK... Datei enthält den Export und die PRO... Datei enthält das Protokoll. Somit können Sie in der PRO...Datei den korrekten Export der Daten überprüfen.


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In der letzten Zeile wird angezeigt, ob der Export erfolgreich durchgeführt wurde oder der Anwender den Export abgebrochen hat. In diesem Fall war der Export erfolgreich.


Satzaufbau der Exportdatei:

Nr. Feld Länge
1 Filialnummer N3
2 GFK-GSNR N4
3 Periode N6 (MMJJJJ oder WWJJJJ bei Kalenderwochen)
4 Warengruppe A60
5 Warengruppe II A60 (derzeit leer)
6 Warengruppe III A60 (derzeit leer)
7 Lieferanten Nr. A20
8 Lieferanten Name A60
9 Hersteller ArtNr. A30
10 Artikelnummer A30
11 EAN A30
12 Artikelbezeichnung A80
13 Artikeltext I A150
14 Artikeltext II A150
15 Artikeltext III A150
16 Packung N5 (derzeit immer 1)
17 Bestand Menge N12
18 Verkauf Menge N12
19 Verkaufspreis N12 (Durchschnitt, mit Faktor 100 multipliziert)
20 Umsatz N12 (mit Faktor 100 multipliziert)