Lagersystem Riegel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2013, 10:15 Uhr

Projekt: Lagersystem Riegel
Hauptziel des Projektes ist es die anstehende Lagerumstellung und Erweiterung in der Software deLUXE abzubilden.
Weiter sollen Fehlerquellen im Bereich der Kommissionierung unterbunden und die Ein- und Umlagerung Logistisch vereinfacht werden. Hierbei wird optional der Einsatz eines transportablen Arbeitsplatzes, eingerichtet auf einem Stapler, und von OfflineScannern angeboten.
Lagersystem
- Die physische Abbildung des Lagers sowie die Anordnung der Regale ist auf der "Abbildung 1" dargestellt. Auf der Abbildung sind auch Vorschläge für drei Feste installierte Arbeitsstationen eingezeichnet.
- Das Lager wird in Bodenlagerplätze, intern als Kommissonslagerplätze bezeichnet, und Einlagerungs- / Nachfüllplätze eingeteilt.
- Sortierung: Nach Sortiment und Top-Renner (Vorbestimmte Bereiche werden für Sortiment und Top-Renner Artikel reserviert.)
- Fix definierte Bodenlagerplätze (Kommissionnierlagerplätze)
- Lagerpersonal: Es wird mit zwei Mitarbeitern für den Wareneingang und fier für die Kommissionierung und en Warenausgang geplant.
- Nachfolgend werden die Stufen zur Implementierung der neuen Lagerhalle gelistet.
Stufe 1
Die neue Lagerhalle muss im deLUXE angelegt werden. Die Entsprechende Lagermatrix mit den Lagerregeln muss ebenfalls Hinterlegt werden.
Die Arbeitsstationen 1 und 2 werden Installiert (siehe Arbeitplatzbeschreibung).
Stufe 2
Umlagerung des Lagerbestandes in die neue Halle.
Zu diesem Zweck wird im deLUXE eine Umlagerungsmaske Programmiert, die den Vorgang der Umlagerung Logistisch einfach abbildet. (Siehe Beschreibung zum Modul Umlagerung.)
Stufe 3
Änderung der Lagermatrix der alten Lagerhalle und Anpassung der Lagerregel.
Die Arbeitsstationen 3 und 4 werden Installiert.
Nachfolgend werden die Verschiedenen Abläufe, die zur Erreichung der Zielsetzung als relevant erachtet werden und verändert wurden, in kürze beschrieben.
Umlagerungsmodul Chargen (Sonderprogrammierung)
(Diese Funktion kann optional auf einem NoteBook, mit WLAN, auf dem Stapler abgewickelt werden)
Ablauf:
- Die Maske fordert den Anwender auf einen Artikelbarcode zu scannen. Es wird nach dem Barcode und anschließend nach der Artikelnummer gesucht.
- (Werden kein oder mehrere Artikel gefunden erfolgt ein Warnhinweis.)
- Nach dem Scannen erscheint der Barcode als Text und die passenden Chargen werden aufgelistet.
- Mit den Pfeiltasten (auf / ab) wird eine Charge gewählt und mit der Auswählen Schaltfläche (oder Zeilenschalttaste) die Wahl bestätigen.
- (Wird nur eine Charge gefunden wird diese automatisch ausgewählt.)
- Sobald eine Charge ausgewählt wurde, verschwindet die Chargenliste und die gewählte Charge wird eingeblendet.
- Zuordnung des neuen Lagerplatzes und des Lagers.
- Ein Eilagerungsblatt wird gedruckt.
- Das gewählte Lager wird unter „Umlagern nach“ angezeigt.
- Nachdem die Umlagerung gebucht wurde, erscheint wieder die leere Maske mit der Aufforderung einen Barcode zu scannen. Das Buchen kann mit der Entertaste ausgelöst werden.
- + Wird der Vorgang abgebrochen oder der Arbeitsplatz unerwartet beendet, bleibt die Charge in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten.
Filter für die umzulagernden Chargen
Mit Hilfe des Filters lassen sich die Lager eingrenzen aus denen Chargen angezeigt werden sollen.
So kann z.B. ein bestimmtes Lager leer geräumt werden.
Die Einstellung gilt nur für den aktuellen Arbeitsplatz und wird in dem Verzeichnis deLUXE_Objekte/EINSTELLUNGEN/ gespeichert.
Auftragsabwickung
Ablauf:
- Aufträge werden rausgesucht und freigegeben.
- Packliste wird gedruckt - optional in den Offline-Scanner eingelesen.
- Der MA sucht sich den sinnvollsten Lagerweg nach Lagenplatz und Artikelmenge (Palette, Lage, Kartons, Flaschen).
- Jeder Lagerplatz wird auf dem Scanner angezeigt und abgescannt (und Fehlgriffe zu vermeiden)
- Die Ware wird am Packplatz überprüft und verpackt.
- Die Ware geht zum Bufferbereich vor der Rampe.
Lager Scanner Software
Ablauf
- Es werden Packlisten mit Barcodes ausgedruckt
- Der Mitarbeiter scannt den Barcode einer Packliste, stellt das Gerät in die Ladestation und aktiviert die Funktion „Sanner mit Packliste füllen“.
- Die Lagerplätze und Mengen der Packliste werden in den Scanner übertragen.
- Der Scanner zeigt eine Liste mit Lagerplätzen (z.B. HA.01.01.03) und den Mengen.
- Der Mitarbeiter fährt zu den Lagerplätzen und scannt dort den Barcode des Platzes. Für höher gelegene Lagerplätze werden die Barcodes zum scannen entsprechend auf Personenhöhe angebracht.
- Die gescannten Lagerplätze verschwinden aus der Liste. Die Menge spielt beim Scannen keine Rolle. Ein Eintrag verschwindet komplett sobald der Lagerplatz gescannt wurde.
- Wird ein Lagerplatz gescannt der nicht in der Liste ist erscheint eine Warnung und ein Signal ertönt.
- Sind alle Lagerplätze gescannt erscheint ein „Fertig“ und das Gerät wir mit der nächsten Packliste geladen.
// Es muss eine Abbruch Funktion geben um eine neue Packliste zu laden.
// Es wäre gut, wenn in der Liste geblättert werden kann (auf/ab).
Nachschubanforderung aus Nachschublager (für Kommissionslager)
Ablauf:
- Abfrage der Lagerplätze mit Minderbestand
- Anzeige in Listenform
- Auswahl des Lagerplatzes
- Auswahl der Aufzufüllenden Charge
- (Wichtig: Ein Lagerplatz kann nicht mit verschiedenen Chargen gefüllt werden. Zu fehlerträchtig. Eine Neue Charge ist eine Neuer Wein der Wiederum einen neuen Lagerplatz bekommen muß. Somit gibt es im statischen Lager eine fortlaufende Fluktuation der Artikel/Chargen)
- Drucken des Einlagerungsblattes. (Bei diesem Vorgang wird der die Chargenmenge auf das neue Lager gebucht.)
- Physische Umlagerung der Chargen.
- + Nächste Umlagerung oder Einlagerung von Neuzugängen (Wareneingang)
Wareneingang
Ablauf:
- Die Ware wird in den WE-Bufferbereich entladen.
- Rudimentäre Überprüfung und abzeichnen der LF-/Transportpapiere
- Die entsprechende Bestellung wird rausgesucht
- Prüfen des WE anhand von ca. 10 Kriterien (Artikel, Jahrgang, Charge, EAN-Code ...)
- Übernahme des WE ins deLUXE
- Drucken von Einlagerungsplättern die in zwei Exemplaren an die Palette/VPE geheftet werden
- Physische Einlagerung
// Die Checkliste für Wareneingänge aus Bestellungen evtl. nachgelagert nochmals optimieren. Evtl. auch als eCheckliste (eigene Maske) auf dem Notebook.